Mit dem Maskenabstauben am Dreikönigstag beginnt traditionell die schwäbisch-alemannische Fastnacht. Dabei gibt es von Region zu Region die verschiedensten bräuche. Hier in Bad Cannstatt machen sich die Narren nach dem Maskenabstauben für gewöhnlich auf den Weg zum Jakobsbrunnen. Hier wird dann der Brunnengeist von Bad Cannstatt geweckt. Der Brunnengeist erinnert an das größte Mineralwasservorkommen Westeuropas. Er wird am 6. Januar aus den Tiefen der Mineralquellen geweckt und aus dem Jakobsbrunnen geholt, in dem er am Fasnetsdienstag nach einer wilden Treibjagd wieder versenkt wird. Das Highlight des Tages waren für Maskenmeister Axel Rahm allerdings die Taufen der Neulinge. Der Höhepunkt der Fasnetzeit wird der „schmotzige Donnerstag“. Beendet wird sie am Aschermittwochmorgen