Der 17. Dezember ist ein Tag, der in vielen Ulmerinnen und Ulmern traumatische Erinnerungen auslöst. Vor 80 Jahren ist die Stadt von den Alliierten bombardiert worden. Die Folgen: verheerend. Über 80 % der Altstadt wurden zerstört, 707 Menschen sind bei dem Angriff ums Leben gekommen, 25.000 haben ihr Zuhause verloren. Wie muss es sich angefühlt haben, diese schreckliche Nacht mitzuerleben? Ist das Ulmer Münster, das Wahrzeichen Ulms, absichtlich verschont geblieben? Und was bedeutet der Angriff von vor 80 Jahren für das Ulm von heute? Leonie Erdmann möchte Antworten auf diese Fragen finden und hat deshalb mit dem Historiker Rudi Kübler und drei Zeitzeugen gesprochen: Fritz Glauninger, Lore Seeburger und Ursula Egle, Leonies Oma.
Weitere Ausstrahlungen der Sondersendung: 26.12.2024, 18:00 Uhr
Redaktion: Leonie Erdmann
Produktion: Tamer Oyoun Soud