Geldautomatensprengungen sind in den letzten Jahren in Deutschland zu einem größeren Problem geworden. Viele der Täter kommen aus den Niederlanden, wo bereits strengere Sicherheitsmaßnahmen eingeführt wurden und die Anzahl der Geldautomaten verringert wurde. Dadurch rückt Deutschland stärker in den Fokus dieser kriminellen Banden. In den Niederlanden gibt es inzwischen nur noch etwa 800 Geldautomaten, während es in Deutschland über 50.000 gibt. Deutsche Banken beginnen nun, Maßnahmen zu ergreifen. Die Sparkasse Ulm investiert – mit knapp 3 Millionen Euro – beispielsweise in die Sicherheit der Automaten, anstatt sie abzubauen.
Bericht: Jana Schebesta
Kamera: Dominik Nöcker