Der abgeschobene Mann, der zuletzt in Illerkirchberg im Alb-Donau-Kreis lebte, wird wohl möglicherweise bald Vater. Der Anwalt des Mannes hat laut mehreren Medienberichten angekündigt, ein Visum zu beantragen, um seinem Mandanten trotz des bestehenden Einreiseverbots eine Rückkehr nach Deutschland zu ermöglichen. Begründet wird dies mit der Schwangerschaft der Freundin des Mannes, die in Deutschland lebt. Das Justizministerium betont jedoch, dass die mögliche Vaterschaft zunächst nachgewiesen werden müsse und dass die Aussicht auf eine Rückkehr wegen der Schwere der begangenen Straftaten gering sei. Am Wochenende hat der Landtagsabgeordneten des Alb-Donau-Kreises dazu Stellung bezogen.