Noch haben Schulen in Bayern und Baden-Württemberg geöffnet. Damit der Präsenzunterricht nicht zur Infektionsquelle wird, diskutiert man seit Monaten über Lösungen im Klassenzimmer. Vor direkter Ansteckung schützen Abstand, Mund-Nasen-Schutz und feste Klassenverbände. Über Aerosole kann es in Innenräumen aber auch zu indirekter Übertragung des Corona-Virus kommen. Eine Lösung: die unsichtbare Gefahr sichtbar machen. Und zwar mithilfe von CO2-Ampeln. Aber wie genau funktionieren sie? Bringen sie wirklich eine Verbesserung? Und wenn ja, kommen sie bald flächendeckend in Klassenzimmer der Region? Wir haben das Ganze mal genauer unter die Lupe genommen. Und zwar im Illertissener Kolleg der Schulbrüder, wo die Ampeln seit Kurzem getestet werden.