An der Universität Ulm wird derzeit an sogenannten Antimikrobiellen Peptiden geforscht – auch Bacteriocine genannt. Dort wo Bacteriocine in speziellen Proben aufgetragen werden, töten sie Mikroorganismen ab. Die Forscher an der Uni Ulm wollen diese Wirkung nutzen, um sie in der Medizin einsetzen zu können.
Durch die Forschung an den Bacteriocinen von Christian Riedel und seinem Team könnte eine Alternative zu regulären Antibiotika entstehen. Die Bacteriocine sind gerade deshalb interessant, weil viele Bakterien immer resistenter gegen Antibiotika werden.
Bisher konnte man die Bactetiocine nur in zu unreiner Form produzieren um sie in der Medizin einsetzen zu können. Die Forschenden versuchen nun sie nun mit der neuen Produktionsform in reiner Form auch effektiv und kostengünstig herzustellen.