Eine bessere Ausbildung für Pflegeberufe, Arbeit auf Augenhöhe mit anderen Bereichen des Gesundheitswesens und Lösungen im Fachkräftemangel: Das sind die Themen, die in diesem Tagen beim vierten Pflegemanagementkongress an den Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm (RKU) besprochen werden. Im Fokus der Veranstaltung steht das sogenannte Magnetkrankenhausmodell. Ein Konzept, das in den USA entwickelt worden ist, um die Arbeit in Pflegeberufen wieder attraktiver zu machen und so dem Fachkräftemangel entgegenzutreten. In kaum einer anderen Zeit war gut funktionierende Pflege so extrem wichtig wie in den letzten Monaten. Durch die Corona-Pandemie ist der Fachkräftemangel in diesem Bereich schonungslos deutlich geworden. Über 35 Referenten sind zu dem Kongress eingeladen, unter anderem aus Berlin, Heidelberg, Hamburg, aber auch aus Belgien und USA/Montana. Auf der Webseite des RKU können sich Interessierte auf einem virtuellen Posterrundgang die Forschungsprojekte der Wissenschaftler ansehen.