Brandanschlag und niedergeprügelte Demo-Teilnehmer

Die Demonstration gegen die Corona-Beschränkungen auf dem Cannstatter Wasen ist aus Sicht der Polizei gut und friedlich verlaufen. Die Stadt hatte die Teilnehmerzahl im Vorfeld auf 5000 Teilnehmer begrenzt. Es sind zwar einige Demonstranten mehr gekommen, die wurden aber auf eine Ersatzfläche umgeleitet. Zu denken geben allerdings zwei Vorfälle im Vorfeld der Großdemo. In der Nacht auf Samstag sind drei LKW einer Firma für Veranstaltungstechnik in Brand gesteckt worden. Die Fahrzeuge hätten Technik zur Demonstration auf dem Wasen liefern sollen, sie waren zum Zeitpunkt des Brandanschlags aber noch nicht beladen. Dennoch entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro. Am Nachmittag ist es dann vor Beginn der Demo zu einer Schlägerei auf der Mercedesstraße gekommen. Mehrere Unbekannte haben dort auf drei Menschen eingeprügelt, die auf dem Weg zum Wasen waren. Die Opfer wurden dabei so schwer verletzt, dass sie in ein Krankenhaus gebracht werden mussten.

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