Die letzten Jahre waren vor allem für die Unternehmen in unserer Region nicht leicht. Nach allen überstandenen Krisen, naht in Nendingen schon die nächste heran. Die geplante Sanierung der Donaubrücke n ach Tuttlingen, soll mit einer Vollsperrung realisiert werden. Für viele ist das ein Problem. Auch für Kollegin Margrit Knaus, birgt die Vollsperrung unkalkulierbare Risiken. Steffen Tanneberger hat eine Petition gestartet, die durch die Unterschriften vieler Bürger:Innen die Vollsperrung verhindern soll. Die Behelfsbrücke muss kommen, zumindest wenn es nach den Unternehmer:Innen geht. Das Regierungspräsidium überdenkt derzeit noch einmal die geplante Vollsperrung. Für den gesamte Innenstädtischen Einzelhandel hätte der wegfallende Durchgangsverkehr fatale folgen, weiß Frank Butsch, vom Gewerbeverein. Es ist vielerorts zu sehen, dass dem Einzelhandel erhebliche Einbußen durch Verkehrsumleitungen entstehen. Der Verkauf bricht im schlimmsten Fall komplett ein. Eine Gefahr, die der örtlichen Metzgerei sorgen bereitet. Wenn der Umsatz wegbricht, muss die Metzgerei reagieren. Ein Rattenschwanz, der so leicht nicht zu überschauen ist. Wie sich das Regierungspräsidium entscheidet, muss abgewartet werden. Das zittern der Unternehmer:Innen geht also weiter. Aber die Nendinger Initiative zeigt, dass sich Bürger:Innen nicht alles gefallen lassen müssen.