Ulm

Der Arbeitsmarkt 2022: Die Agentur für Arbeit zieht Fazit

Die Schere zwischen freien Ausbildungsplätzen und Bewerbern geht weiter auseinander. Die Kurzarbeit geht wie gehabt zurück und der Fachkräftemangel ist immer noch ein bestimmendes Thema. Es gibt also keine großen Überraschungen beim Jahresrückblick der Agentur für Arbeit Ulm. Erfreulich, denn das bedeutet, dass es dem Arbeitsmarkt in der Region nach wie vor gut geht. Der Ulmer Arbeitsbezirk steht also robust da.

Das Thema Fachkräftemangel ist für Torsten Denkmann jedoch ein Dämpfer für den Arbeitsmarkt. Er spricht sogar von Arbeitskräftemangel.

Die Geflüchteten aus der Ukraine hält Denkmann nur für eine kurzfristige Hilfe. Nur 10% besitzen ausreichende Sprachkenntnisse, 70% von ihnen seien Frauen und Kinder. Langfristig müsste man hier mehr Betreuungsmöglichkeiten schaffen. Außerdem sei es unsicher wie lange sie überhaupt in Deutschland bleiben.

Die Trends aus dem Jahr 2022 werden sich laut Denkmann wohl auch dieses Jahr fortsetzen. Energiekrise und Inflation sollen dabei nicht so stark ins Gewicht fallen, wie zunächst befürchtet.

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