Die Gewaltopferambulanz – Ein Angebot der Uniklinik Ulm

Häusliche Gewalt: ein Thema das vor allem in Pandemiezeiten vermehrt in den Vordergrund gerückt ist. Gerade Frauen sind davon besonders betroffen. Wie groß die Dunkelziffer ist, bleibt unklar. Neben Angst und Erpressung spielt oft auch die Beweislage eine Rolle. Wenn Verletzungen bereits verheilt sind oder nicht gesehen werden, kann es für Betroffene schwer werden gegen die Täter vorzugehen. Hier kommt die Gewaltopferambulanz ins Spiel. Seit vergangenem Jahr gibt es dieses Angebot vom Zweig der Rechtsmedizin, der Verletzungen erfasst. Die Gewaltopferambulanz sichert und dokumentiert Spuren von körperlicher Gewalt. So können Opfer im Falle einer Anzeige gerichtsverwertbare Beweise liefern. Von Leiterin Anna Müller wollten wir wissen, wie die Arbeit der Gewaltopferambulanz aussieht.

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