Diesen Erziehern und Eltern reicht es: die Initiative "Kitastrophe" verteilt Strafzettel an den Gemeinderat

Die Lage in den Kitas ist prekär. Mindestens 3000 Kinder in Stuttgart haben derzeit keinen Krippen- oder Kindergartenplatz. Die Stuttgarter Initiative „Kitastrophe“ fordert künftig bessere Rahmenbedingungen. Seit Juli protestiert die Gruppe aus Erziehern und Eltern. Gestern gab’s im Stuttgarter Rathaus Strafzettel für den Gemeinderat. Denn die Organisation kritisiert, dass die Verantwortlichen die frühkindliche Bildung zu wenig priorisiert. Die Strafzettel nimmt der Gemeinderat gestern zwar an, Zeit für ein Statement haben die Verantwortlichen aufgrund von Sitzungen allerdings nicht. Von der Politik fordert die Initiative mehr Kitaplätze, längere Öffnungszeiten und mehr Mitspracherecht bei Entscheidungen. Abseits von gestern sind laut der Initiative künftig monatliche Aktionen geplant. 

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