Wenn das Jahr normal verlaufen wäre und kein Virus uns ein Strich durch die Rechnung gemacht hätte, würden jetzt entlang der Donau unzählige Fahnen wehen, Tanz- und Musikaufführungen würden Besucher in die Zweilandstadt locken und es würde nach allerlei Essen riechen. Das Donaufest in Ulm und Neu-Ulm hätte vom 3. bis 12. Juli stattgefunden. Die Absage trifft nicht nur die Besucher sondern auch die Vereine hart. Hannah Schulze hat sich mit den Mitgliedern des Vereins Donauküche hinter den Kochtopf gestellt, um zumindest virtuell ein bisschen Donaufestflair rüberzubringen.
Rezept der Fischsuppe:
Fischsud | Fischeinlage | ||
2 kg | Fischkarkassen | 2,5 kg | Filets von Flussfischen |
600 g | Zwiebeln | 2 – 3 EL | Paprika, edelsüss |
4 | Knoblauchzehen | Salz, Pfeffer | |
je 200 g | Möhren, Sellerie, Lauch | Majoran | |
je 400 g | Tomaten, Paprikaschoten | Csipetke | |
2 | Kirschpaprika oder Peperoni | Sauerrahm | |
3 EL | Paprika, edelsüss | ||
20 | Pfefferkörner | ||
Salz |
Fischsud: Karkassen mit 4l Wasser angießen, vorsichtig aufkochen und abschäumen. Angedrückte Knoblauchzehen, Zwiebelringe und das grob gewürfelte Suppengemüse zugeben, Paprika und Pfefferkörner einstreuen, nur schwach salzen. Sud ca. 1 Stunde bei kleiner Hitze köcheln, die Flüssigkeit darf dabei bis zur Hälfte einkochen. Dann durch ein nicht zu feines Sieb abseihen und die Rückstände kräftig auspressen.
Fischeinlage: Die Fischfilets in ca. 3 cm große Würfel schneiden (bevorzugt werden Karpfenkotelettes, Zander- und Welsfilet verwendet, schmeckt aber auch mit anderen Süßwasserfischen), würzen und im heißen, nicht kochenden Sud ca. 10 min ziehen lassen. Die Suppe nicht mehr rühren, sondern nur im Kessel schwenken.
Anrichten: Die Fischstücke vorsichtig ausheben. Je 2 EL Nudeln auf Teller verteilen, die Fischstücke darauf anrichten, mit dem heißen Sud übergießen. nach Belieben mit Sauerrahm garnieren.
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