Pizzakartons, Scherben und Zigarettenstummel. Das alles findet sich en masse auf allen Grünflächen Ulms. Auf der Donauwiese ist es nach einem sonnigen Wochenende besonders schlimm. Dabei wird oft vergessen, dass es nicht einfach nur „nicht schön“ ist, sondern auch gefährlich. Kinder und Tiere können sich an den Scherben verletzen oder an den Zigaretten vergiften. Und auch das Grundwasser leidet qualitativ unter den Kippen und dem nicht richtig entsorgten Plastikmüll. Das muss ein Ende haben, finden die Entsorgungsbetriebe der Stadt Ulm. Zwar haben sie überall überdimensionale Abfallbehälter installiert, doch trotzdem landet noch viel zu viel Müll direkt auf dem Boden. Was für Auswirkungen das hat, ist den meisten offenbar nicht bewusst. Deswegen wollen die EBU nun aufklären und für einen besseren Umgang mit Müll sensibilisieren. Für ein schöneres Stadtbild, aber vor allem auch für Mensch, Tier und Umwelt.