Es dauert nicht mehr lange: Bereits in etwas mehr als einem Jahr soll die Neubaustrecke Ulm-Wendlingen in Betrieb gehen. Langsam werden immer mehr Teile der Baustelle fertig. Solange dort statt der Hochgeschwindigkeitszüge noch die Bagger rollen, darf man die Baustelle noch besichtigen. Das hat der Ulmer Landtagsabgeordnete Martin Rivoir heute zusammen mit seinem Landtagskollegen Sascha Binder genutzt. Jedes Jahr haben sie sich vor Ort einen Überblick über den Baufortschritt verschafft.
Der Ulmer Ingenieur Peter Schmidberger ist eigentlich schon in Pension. Führt aber noch immer gerne Gäste über die Baustelle und erklärt ihnen, wie zum Beispiel die Gleise so verlegt werden, dass sie sich bei Temperaturschwankungen ausdehnen können. Es sind unzählige Details, von denen der Laie später nichts bemerken wird. Ein paar Kilometer weiter auf der Alb sieht alles schon nach einer fertigen Hochgeschwindigkeitsstrecke aus. Bald ist Schluss mit den Baustellen-Fotos. Im Dezember kommenden Jahres soll die Strecke in Betrieb gehen.