Kellmünz an der Iller ist eine Marktgemeinde im Landkreis Neu-Ulm in Bayern, Deutschland. Die Gemeinde liegt entlang des Flusses Iller und hat eine historische Bedeutung, die sich in der römischen Festung „Caelius Mons“ widerspiegelt, von der der Name Kellmünz abgeleitet ist. Diese Festung ist ein zentrales Element der lokalen Geschichte. Heute gibt es im archäologischen Park noch Überreste der Mauern. Bis mindestens 400 nach Christus war das Kartell besetzt. Kreisarchäologin Daniela Deplano ist für diese Daueraustellung mit verantwortlich. Sie erklärt in diesem Beitrag, was es mit dem Kartell auf sich hat und hatte.
Die Reise geht mit dem Bürgermeisterobst und der Quartiersamanagerin Andrea Müller im SOKO-Bussle weiter zu einem schönen Rastplatz. Dieser konnte durch die ILE (Integrierte Ländliche Entwicklung; ein Förderinstrument der Bundesländer und der Europäischen Union (EU)) gefördert werden und besteht aus recycelten Materialien. Herr Obst lässt dort seinen Gedanken freien Lauf und genießt die Aussicht.
Weiter geht es zum Dorfladen. Der wurde gegründet von Bürgern für die Bürger. Der ehrenamtliche Geschäftsführer Wolfgang Berrens erzählt wie es dem Dorfladen ergeht und was die Regiomaten damit zu tun haben.
Zurück im Rathaus treffen wir einen 92-jährigen Bürger, der seit 1954 in Kellmünz sesshaft ist. Er erzählt vom Kriegsbeginn, seinen Bekanntschaften mit Prominenten und wie er die Zeit in Kellmünz erlebt hat.
Bericht: Jana Schebesta
Kamera: Tamer Oyoun Soud