Kultusministerin Susanne Eisenmann hat vor den morgigen Bund-Länder-Beratungen noch einmal an die Ministerpräsidenten appelliert, eine möglichst rasche Öffnungsperspektive für Grundschulen und Kitas zu ermöglichen. Außerdem fordert sie die Ministerpräsidenten dazu auf, den Blick nicht nur auf steigende und fallende Inzidenzzahlen zu richten. Angesichts der Verbreitung der mutierten Coronavirus-Varianten, müsste ihrer Meinung nach auch eine angepasste Teststrategie Gegenstand der morgigen Beratungen sein, die mögliche Öffnungsschritte begleiten könnte. Sie nennt dabei zum Beispiel antigene Schnelltests. Wörtlich sagt Eisenmann: „So wie sich das Virus weiterentwickelt, müssen auch wir uns weiter entwickeln“. Deshalb sollen die Ministerpräsidenten den Menschen auch zeigen, dass sie nicht nur auf bestehende Maßnahmen setzen, sondern auch neue Schritte einleiten um zu einer gewissen Normalität zurückkehren zu können.