Am 9. September startet das neue Schuljahr und es fehlen wieder Lehrkräfte.
Bereits zum Schulstart müssen sich Schülerinnen und Schüler auf Unterrichtsausfälle einstellen.
Das bereitet nicht nur den Eltern, sondern auch der Vorsitzenden der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Monika Stein, sorgen.
Vor allem an pädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum gab es weniger Bewerbungen als freie Stellen.
So hätten sich laut GEW auf 450 freie Stellen in der Sonderpädagogik lediglich 400 Lehrkräfte beworben.
An Grundschulen gäbe es zwar mehr Bewerbungen als freie Stellen.
Allerdings seien auch hier viele unbesetzt.
Die Gründe dafür sind vor allem die Attraktivität der jeweiligen Region, die Wohnsituation und persönliche Gründe.
Demnach haben Lehrkräfte viele andere Möglichkeiten, eine neue Stelle zu finden.
Auch die Abwanderung von dem Beruf sei ein Problem.