Trotz der schlechten Ergebnisse der FDP bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen plädiert Hans-Ulrich Rülke für einen Verbleib in der Ampel-Koalition in Berlin. Der baden-württembergische Fraktionschef rät zur Besonnenheit. Die Verantwortung fürs Land müsste über den Interessen der Partei stehen. Die Freien Demokraten waren am Wochenende bei den Abstimmungen in beiden Bundesländern nur auf Werte von rund ein Prozent gekommen und verpassten damit den Einzug in die Landtage deutlich. Immer mehr Politiker wünschen sich daher den Ausstieg aus der Regierungs-Koalition. Auf der Plattform X schrieb der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki: „Das Wahlergebnis zeigt: Die Ampel hat ihre Legitimation verloren“