Ein Frohes neues Jahr! Mit einem Lichtspiel am Nachthimmel wird das Jahr 2023 eingeläutet. Nicht nur für die feierlustigen Bewohner der Doppelstadt bedeutet der Jahreswechsel eine lange Nacht. Auch die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Krankenhäusern bleiben wach. Denn wo Korken knallen und Raketen fliegen, kann auch schonmal etwas danebengehen. Die Feuerwehr Neu-Ulm ist öfter ausgerückt als gewöhnlich. Die Feuerwerkskörper haben aber nicht nur Sachschaden verursacht. Im Bundeswehrkrankenhaus in Ulm sind wegen der Böller auch Verletzte behandelt worden. Mehr als nur einige Querschläger hat es in der Silvesternacht in Berlin gegeben. Bundesweit wurden Einsatzkräfte mit Feuerwerkskörpern beschossen worden. Die Gewerkschaft der Polizei fordert jetzt bundesweit ein Böllerverbot. Abseits der zwei Frauen die auf dem Münsterplatz von einer Rakete getroffenen wurden ist die Nacht im Polizeipräsidium Ulm jedoch verhältnismäßig ruhig verlaufen. Zumindest bei den Kollegen der Neu-Ulmer Feuerwehr konnte man zwischen den Einsätzen auch den Jahreswechsel feiern. Hier wurde das neue Jahr mit Videospielen und alkoholfreiem Sekt gestartet.