Das geplante Frauenhaus im Alb-Donau-Kreis wird doch nicht gebaut. Grund dafür: Die Caritas Ulm-Alb-Donau kann das inzwischen große finanzielle Risiko nicht tragen. Die ursprünglich zugesagten Bundesmittel wurden nach Verzögerungen und zusätzlichen Anforderungen erheblich gekürzt. Inzwischen hätte sich die Darlehenssumme für die Caritas auf rund 900.000 Euro erhöht. Ursprünglich soll der Eigenanteil 35.000 Euro betragen haben. Das Haus sollte als Schutzhaus für Frauen und Kinder, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, dienen.