Drei Monate Wahlkampf, Podiumsdiskussionen und unzählige Gespräche mit Bürgern, Betrieben und Vereinen liegen hinter den Kandidaten der Aalener Oberbürgermeisterwahl. Für Frederick Brütting haben sich die Mühen am Ende ausgezahlt: Im ersten Wahlgang konnte der SPD-Politiker 71,21 Prozent der abgegebenen Stimmen von sich überzeugen und wird damit ab dem 01. Oktober die Nachfolge von Thilo Rentschler antreten. In den acht Jahren seiner Amtszeit möchte er sich unter anderem für den Klimaschutz, eine intensivere Zusammenarbeit mit der Aalener Jugend und für eine wirtschaftlich starke Stadt einsetzen.
Bereits nach der Auszählung der ersten Wahlbezirke hatte Brütting seine Mitbewerber mit einem deutlichen Vorsprung abgehängt. Letzten Endes konnte sich Mitbewerberin Catherine Rommel (CDU) 20,08 Prozent der Stimmen sichern, Matthias Müller (parteilos) kann 5,04 Prozent der aktiven Wähler von sich überzeugen, AfD-Politiker Marcus Waidmann erhält 2,47 Prozent der gültigen Stimmenanteile und Gastronom Stefan Schmidt (dieBasis) beendet das Rennen um den Aalener Chefsessel mit nur einem Prozent der Stimmen.
Insgesamt haben 24.722 Wahlberichtigte ihre Stimme abgegeben, das entspricht einer Wahlbeteiligung von 47,12 Prozent.
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