Fünf Millionen Euro für die Parkinson-Forschung 

Die Professorin Birgit Liss von der Universität Ulm erhält mehr als 500.000 Euro Förderung. Sie beteiligt sich an einem interdisziplinären Verbundprojekt zu Parkinson. Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung nach Alzheimer. Sie entsteht, wenn Dopamin-ausschüttende Nervenzellen im Gehirn absterben. Warum und woran diese Neurone zugrunde gehen, ist immer noch unklar. Ein internationales Forschungsteam aus fünf Arbeitsgruppen möchte herausfinden, welche Rolle hierbei der neuronale Kalziumstoffwechsel spielt.  

Dieses Projekt wird nun von der britischen Wissenschaftsstiftung „Wellcome Trust“ mit einem „Collaborative Award“ in Höhe von rund fünf Millionen Euro gefördert.  

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