Gastronomiebeschäftigte fordern finanzielle Unterstützung

Unter dem Motto #savegastro haben sich am Samstag etwa 80 Menschen am Rotebühlplatz in Stuttgart versammelt. Sie fordern bei der Demonstration eine bessere finanzielle Unterstützung. Unter anderem wollen sie 100 Prozent Kurzarbeitergeld, und das auch für Minijobber. Die 60 Prozent, die im Moment bezahlt werden, reichen nicht – so die Beschäftigten. Vor allem, weil viele davon auch im Niedriglohnsektor arbeiten und natürlich auch das Trinkgeld wegfällt, von dem viele leben.

Auch die Gewerkschaft NGG hat die Forderungen der Demonstranten unterstützt. Alexander Münchow möchte die Politik dazu bewegen, dass mindestens 1200 Euro für alle Beschäftigten als Mindestkurzarbeitergeld bezahlt werden. Bei der Demo haben Veranstalter und Teilnehmer aber auch klar betont, dass sie die Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung aber nicht in Frage stellen und auch nicht für vorzeitige Lockerungen auf die Straße gegangen sind.

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