Der erste deutsche Energiekonzern gerät im Zuge des Russland-Ukraine Konfliktes in Schwierigkeiten. Uniper versorgt viele Stadtwerke mit Gas, jedoch nicht die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm. Deren Lieferant ist Bayerngas. Derzeit ist der Speicherstand von Bayerngas mit 61 Prozent noch normal. Das Unternehmen ist bemüht kein russisches Gas mehr zu beschaffen, warnt aber davor, dass die für die Wintermonate notwendige Aufstockung der Speicher von 90 Prozent nicht erreicht werden könnte. Das Ziel ist generell, Gas zu sparen, damit sich die Speicher bis zum Winter befüllen.