Im Tarifstreit zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL ist am Montagabend eine Einigung erzielt worden. Darin enthalten ist auch die Hauptforderung der GdL. Die Absenkung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden wird demnach bis 2029 umgesetzt. Es gibt allerdings ein Wahlmodell zur Wochenarbeitszeit für das Schichtpersonal, teilte die Deutsche Bahn am Dienstag mit. So können Mitarbeiter sich in einem Korridor zwischen 35 und 40 Stunden bewegen. Die Mehrarbeit wird dann entsprechend bezahlt. Zudem soll es eine Lohnerhöhung um 420 Euro in zwei Schritten geben. Jeweils 210 Euro mehr pro Monat zum 1. August 2024 und zum 1. April 2025. Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 26 Monaten. Bis Februar 2026 sind damit keine Streiks möglich.