Katzen, Hunde, Vögel, Kaninchen und Meerschweinchen. Sie alle finden hier im Tierheim Weißenhorn Platz. Ute Prestelle und ihre Schwester kümmern sich um sie. Zunächst ist Ute Prestelle nur Schriftführerin, doch dann verstirbt plötzlich die zweite Vorsitzende des Tierheims. Seit 8 Jahren gehen die Schwestern mit dem Tierheim durch dick und dünn. Krisen wie der Krieg gegen die Ukraine zeichnen sich hier ab, beispielsweise mit der Aufnahme von Balou und Jack, die hierher evakuiert wurden. Die Pandemie hat ebenfalls ihre Spuren im Tierheim hinterlassen. Ohne Festivitäten und Besucher hat es einen Einbruch der Spenden gegeben. Auf der anderen Seite war aber auch Zeit für Renovierungen. Unter anderem wurde das Hundebad saniert, die Krankenstation ausgebaut, und ein neuer Aufenthaltsbereich für die Mitarbeiter geschaffen. Das Ehrenamt im Tierheim birgt aber auch Gefahren. Diesen Sommer wurde Ute Prestelle von einem Dobermann ins Gesicht gebissen. Für die Schwestern wie auch für die anderen Mitarbeiter und alle Freiwilligen ist das Tierheim Weißenhorn ein Herzensprojekt. So sind alle Bewohner, ob mit Fell oder Gefieder, in guten Händen bis sie ein neues Zuhause finden.