Im Gurrenhofsee nahe des Neu-Ulmer Stadtteil Gerlenhofen musste am Montagabend eine Handgranate unter Wasser gesprengt werden. Ein Taucher hatte den gefährlichen Gegenstand gefunden und verständigte umgehend die Polizei. Diese holte sich Unterstützung aus der bayrischen Landeshauptstadt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst konnte die Vermutung des Tauchers bestätigen, daraufhin wurde der See von Einsatzkräften der Polizei, Wasserwacht und Feuerwehr abgesperrt. Ein Sprengmeister befestigte Sprengstoffe an der Granate britischer Bauart. Während der Sprengung bestand bereits 50 Meter am Ufer keine Gefahr mehr, nur unter Wasser hätte die Druckwelle gefährlich werden können. Wie die Handgranate aus dem zweiten Weltkrieg in den See gelangen konnte, ist noch unklar.