Die ZF Group mit Sitz in Friedrichshafen stellt auf der IAA in München einen innovativen Elektroantrieb vor, der ohne Magneten auskommt. Durch das neue Konzept erleichtert sich auch die Produktion, denn der Einsatz von Magneten ist ein fertigungsschritt, den man sehr gut beherrschen muss. Die Magnete werden erst nach dem Einbau in den Motor Magnetisiert. Das ist üblich und hat einen einfachen Grund: Die starken Magnete würden an dem Metallteilen kleben bleiben. Für ZF und die Automobilindustrie ist der neue Motor ein wichtiger Schritt nach vorne, denn die Elektromaschine ist wesentlich kompakter geworden. Durch die Technologie erhöht sich der Wirkungsgrad des Motors und wird so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.