Jährlich erwirtschaften die Unternehmen im Landkreis Neu-Ulm 6,8 Milliarden Euro durch Waren und Dienstleistungen. Trotz der Corona-Krise gehen Prognosen davon aus, dass sich dieser Wert bis zum Jahr 2030 um knapp 30 % steigert. Damit ist Neu-Ulm im deutschlandweiten Vergleich eine der wirtschaftlichen Top-Regionen. Trotz der Corona-Pandemie seien laut der IHK Schwaben die meisten Unternehmen trotzdem bis jetzt relativ gut durch die Krise gekommen. Laut einer Studie des Prognos Instituts soll in den nächsten 10 Jahren das regionale Bruttoinlandsprodukt der Stadt und des Landkreises Neu-Ulm um rund 30% steigen. Dr. Andreas Koplon, Präsident der IHK Schwaben, sieht die nächsten Jahre aber noch ungewiss. Brexit, ein neuer Präsident in den USA und die andauernde Pandemie hätten alle einen Einfluss auf die Wirtschaft.