Im Fall der getöteten Tabitha beginnt im April der Prozess gegen den Tatverdächtigen

Knapp zehn Monate nach der Tötung der 17-jährigen Tabitha aus Asperg beginnt am 17. April der Prozess gegen den Tatverdächtigen. Dem 35-jährigen Syrer wird von der Staatsanwaltschaft Mord vorgeworfen. Er soll das Mädchen heimtückisch und aus niederen Beweggründen umgebracht gaben. Die beiden hatten sich bereits vor der Tat gekannt. Vermutlich wollte die 17-Jährige aber den Kontakt zu ihm abbrechen. Im vergangenen Juli wurde das Mädchen tagelang gesucht. Sie hatte ihr Elternhaus verlassen, um zum Einkaufen nach Ludwigsburg zu fahren. Als sie am Abend nicht zurückkam, wurde sie als vermisst gemeldet. Ihre Leiche wurde fünf Tage später an der Enz bei Unterriexingen gefunden. Der 35-Jährige soll das Mädchen erwürgt und dann mit dem Auto an den Fundort gebracht haben.

Ein Urteil soll Ende Mai gesprochen werden.

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