Innenminister Strobl warnt vor K.O.-Tropfen bei Fasnachtsfeiern

Mit der fünften Jahreszeit kommen auch Gefahren: Innenminister Thomas Strobl warnt vor K.-o.-Tropfen auf Fastnachtsfeiern in Baden-Württemberg. Kriminelle nutzen oft den unachtsamen Alkoholkonsum bei großen Menschenansammlungen aus. Die Polizei meldet steigende Fallzahlen: 2023 wurden 171 Straftaten mit K.-o.-Tropfen registriert, ein Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Strobl rät, Getränke stets im Auge zu behalten. Erst kürzlich musste eine Fastnachtsveranstaltung im Kreis Waldshut wegen K.-o.-Tropfen vorzeitig beendet werden. Die Opfer klagten über Symptome wie Benommenheit und Erinnerungslücken und mussten ins Krankenhaus. Die Substanzen sind geruchs- und geschmacklos, was sie besonders gefährlich macht. Opfer werden oft für Minuten oder Stunden wehrlos, was Täter für Straftaten nutzen. Die Opferschutzorganisation Weißer Ring warnt zudem vor einer hohen Dunkelziffer solcher Vorfälle.

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