Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden‐Württemberg hat bei Sondierungsmaßnahmen im Schützenwiesenwald zwischen Stuttgart‐Zuffenhausen und Stuttgart‐Weilimdorf im Boden zwei Verdachtspunkte festgestellt. Es handelt sich wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit um Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg, die geborgen und entschärft werden müssen. Dies findet am Montag, 19. Februar, statt. Bevor der Kampfmittelbeseitigungsdienst mit der Arbeit beginnen kann, muss in einem Radius von ca. 400 Metern um die Verdachtspunkte ein Sicherheitsbereich evakuiert werden. Einsatzkräfte der Polizei werden am Montag, 19. Februar, um 10.00 Uhr mit der Evakuierung des Sicherheitsbereichs beginnen. Wie lange die Bergung und Entschärfung der Sprengkörper dauern wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschätzt werden. Personen, die bei der Evakuierung auf Hilfe angewiesen sind, können sich beim Amt für öffentliche Ordnung noch bis Mittwoch unter dieser Nummer melden: 0711/216−91928