Keine Einigung in LEA-Streit

Die gestrigen Verhandlungen zur Zukunft der Landeserstaufnahmestelle Ellwangen – kurz LEA – haben zu keiner Einigung geführt. Mit Vertragsende soll die LEA zum 31.12 den Betrieb einstellen. Aufgrund steigender Flüchtlingszahlen möchte die Landesregierung die Einrichtung jedoch auf unbefristete Zeit aufrechterhalten. Die Stadt Ellwangen plant das Gelände nach Auszug der LEA für die Stadtentwicklung zu nutzen, und hat bereits Bebauungspläne erstellt. In den Verhandlungsgesprächen hatte das Land eine Verlegung der LEA auf ein Krankenhausareal in Böblingen vorgeschlagen. Dieses könne man jedoch frühestens 2026 beziehen.

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