Zum versuchten Überfall auf die Kreissparkasse in Filderstadt-Bernhausen gibt es neue Erkenntnisse. Am Dienstag soll der Tatverdächtige laut Polizei drei Bankmitarbeiter mit einer Schusswaffe bedroht haben. Die Ermittlungen haben jetzt aber ergeben, dass der 63-Jährige nur vorgab, eine Waffe bei sich zu haben. Um Nachahmer zu vermeiden, gibt die Polizei zu der angeblichen Schusswaffe keine weiteren Details bekannt. Erste Meldungen über eine mögliche Geiselname in der Bank bestätigten sich offenbar auch nicht. Der Tatverdächtige sitzt inzwischen wegen schwerer räuberischer Erpressung in Untersuchungshaft. Er hatte sich noch vor Ort widerstandslos festnehmen lassen.