Vergangene Woche war es soweit. Das Vorfinale des renommierten Live-Wettbewerbs Koch des Jahres 2023 fand in Achern statt. Von über 200 Bewerbern haben es 16 Kochtalente aus Deutschland und der Schweiz ins Vorfinale geschafft. Alle Teilnehmer mussten vorab einen harten Auswahlprozess überstehen – und beim Vorfinale vor Ort die Jury mit einem 3-Gänge-Menü überzeugen. Auch der Stuttgarter Ivan Lazarenko vom „Hallo Emil“ hat’s unter die Top 16 geschafft – ist dort allerdings nicht weitergekommen. Dementsprechend enttäuscht ist Lazarenko.
Wochenlang bereitet er sich mit Assistent Anton Lebersorger aufs Vorfinale vor. Etwa fünf Stunden Zeit hatten die beiden. Insgesamt qualifizierten sich sechs der 16 Teilnehmer fürs Finale in Bonn. Vier wurden von der Jury ausgewählt – zwei kamen per Wildcard weiter. Sowohl die Gäste als auch die Jury achten bei den Menüs auf Qualität, Nachhaltigkeit und Kreativität. Im Prinzip laut Lazarenko sinnvoll, doch eines sollte sich dringend ändern. Die Jury sollte künftig den Köchen mehr Feedback geben. Denn Feinheiten können beim Wettbewerb entscheidend sein – die Konkurrenz: mitunter Sterneköche.
Obwohl es dieses Jahr nicht gereicht hat, plant Lazarenko erneut beim Wettbewerb antreten. Dann möchte er „Koch des Jahres“ werden.