Die geplante Zusammenarbeit zwischen der Donauklinik Neu-Ulm und dem Universitätsklinikum Ulm galt als wegweisend für die Zukunft der Kreisspitalstiftung, vor allem für die finanziell angeschlagenen Neu-Ulmer Kreiskliniken. Landrat Thorsten Freudenberger sah darin einen bedeutenden Schritt und betonte den Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Neu-Ulm. Trotz seiner Überzeugung von der Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen im Gesundheitswesen ist die Umsetzung des Vorhabens nach einem halben Jahr ins Stocken geraten und droht zu scheitern. Dies wirft die Frage auf, ob das Aus der Donauklinik damit besiegelt ist.