Seit Sonntag steht fest, ab morgen wird das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben im Land drastisch heruntergefahren. Alle Geschäfte müssen schließen, die Kontakte werden auch an Weihnachten begrenzt. Die Maßnahmen gefallen nicht jedem, und in manchen Punkten sind sie auch nicht klar formuliert. Ministerpräsident Kretschmann ist deshalb heute noch einmal vor die Presse getreten. In seinen Aussagen verteidigt er den harten Kurs, den die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin vorgegeben haben. Nur eine kleine Lockerung lässt er an Heiligabend zu. In Härtefällen ist eine Person außerhalb des Familienkreises erlaubt. Außerdem will Kretschmann auch noch mit den Kirchen weitere Gespräche führen, die sollen in der Zeit der Ausgangsbeschränkungen auf Gottesdienste verzichten.