Mehr als die Hälfte des Präsenzunterrichts haben die meisten Schüler seit Beginn der Pandemie verpasst. Sportvereine und Jugendzentren mussten geschlossen bleiben, Kulturangebote gab es nur vereinzelt und lediglich in digitaler Form. Laut der ehemaligen Bundesbildungsministerin Franziska Giffey brauche jedes vierte oder fünfte Kind eine coronabedingte Unterstützung – verlässliche Zahlen gibt es dazu aber noch nicht. Trotzdem hat die Landesregierung Baden-Württemberg das Programm “Bridge the Gap” ins Leben gerufen. Frei übersetzt in unsere Sprache entspricht das in etwa “die Lücke überbrücken”. Damit soll dafür gesorgt werden, dass sich die unterstützen, die unter der Krise stark gelitten haben – Schüler*innen und Studierende.