Die Länderchefs und Kanzlerin Merkel haben den Lockdown bis zum 7. März verlängert. Richtige Öffnungsperspektiven gibt es nur für Kitas, Grundschulen und Frisuersalons. Über die Öffnung von Schulen und Kitas können die Länder selbst entscheiden. Ministerpräsident Winfried Kretschmann will das am 22. Februar umsetzen. Bei den Friseursalons haben sich alle auf eine bundeseinheitliche Lösung verständigt. Die werden ab dem 1. März unter strengen Hygienevorschriften wieder öffnen dürfen. Weitere Lockerungen, zum Beispiel für den handel, die Gastronomie oder Museen und Galerien soll es erst geben, wenn der Inzidenzwert stabil unter 35 liegt. Für den Freizeitbereich, sowie Sport- und Kultureinrichtungen haben Bund und Länder noch keine konkrete Perspektiven genannt. Am 3. März wollen sich die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten erneut treffen, um über das weitere Vorgehen zu beraten.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat im Anschluss an die Beratungen die Öffentlichkeit über die Ergebnisse informiert und um Unterstützung der Maßnahmen gebeten.