Der Krieg in der Ukraine geht auch an den Supermärkten in der Region nicht spurlos vorbei. Einige Menschen horten derzeit verstärkt Mehl und Speiseöl. Die Angst ist groß, aufgrund von Engpässen irgendwann mit leeren Händen dazustehen. Das spüren auch Mühlen und Gastronomen in der Region. Die Preise für Weizen haben sich innerhalb der letzten 12 Monate mehr als verdoppelt, so die Altdorfer Mühle. Rund 29% der globalen Weizenexporte stammen aus Russland und der Ukraine. Mit einem Versorgungsengpass in Deutschland rechnet Karl Ruthardt, Geschäftsführer der Altdorfer Mühle, nicht. Bis zum Sommer sei genügend Weizen da. Problem ist das Hamstern. Auch Kundinnen und Kunden in der Altdorfer Mühle dürfen maximal 2-3 Säcke Mehl mitnehmen. Doch nicht nur Mehl ist zurzeit Mangelware. Auch Speiseöl wird gehamstert. Pommes-Fans brauchen sich aber keine Sorgen machen. An der Frittenfront ist derzeit noch alles im Lot.