Der Verband Region Stuttgart erhält künftig 9,9 Prozent statt wie bisher 9,1 Prozent der vom Bund auf Baden-Württemberg entfallenden Regionalisierungsmittel. Diese Vereinbarung haben heute Verkehrsminister Winfried Hermann und Regionaldirektorin Nicola Schelling unterschrieben. Für Hermann ist die S-Bahn das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in der Region Stuttgart, das belegen für ihn auch die jährlich steigenden Fahrgastzahlen. Neben den Regionalisierungsmitteln wird das Land den Verband aber auch mit eigenen Mitteln fördern. Für die Anschaffung von 58 neuen S-Bahn-Zügen werden 106 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. So sollen künftig in der Hauptverkehrszeit nur noch lange Zuge fahren und der Takt verdichtet werden. Einen Halb-Stunden-Takt soll es dann nur noch in den Randzeiten geben geben.