Die Hochwasserlage im Ländle entspannt sich nur sehr langsam. Immer noch ist vielerorts die Lage angespannt. Besonders hat es die Stadt Meckenbeuren im Bodenseekreis erwischt. Hier ist der Pegel der Schussen so stark angestiegen, dass bereits am Freitag 1.300 Menschen aufgefordert waren, vorübergehend ihre Wohnungen zu verlassen. Die Gemeinde stellte Notunterkünfte zur Verfügung. Inzwischen durften die Leute wieder in ihre Häuser zurückkehren. Der Pegel lag am Sonntag bei 4,76 Metern, was ein sogenanntes Jahrhunderthochwasser bedeutete. Heute besuchten unter anderem Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Innenminister Thomas Strobl die betroffene Region. So auch eine vom Hochwasser beschädigte Schule im Ortsteil Kehlen von Meckenbeuren.