Die Handballer der HSG Konstanz haben die Rückkehr in die 2. Bundesliga geschafft. Denn der (Noch)Drittligist aus Südbaden erzwang die Entscheidung erst per Strafwurf – und das, nachdem die eigentliche Spielzeit bereits abgelaufen war. Über 50 Minuten war es nämlich zunächst der Wilhelmshavener HV gewesen, der das Geschehen in der sogenannten „Schänzle-Hölle“ im Rückspiel des Aufstiegsfinals am Seerhein dominierte und vom Aufstieg in die zweithöchste Liga auf DHB-Ebene träumen durfte. Doch der scheidende HSG-Kapitän Tim Bornhauser hatte mit dem letzten Wurf seiner Karriere etwas dagegen. Er war es, der keine Nerven zeigte und den 30:34-Endstand herstellte. Dank des 32:27-Hinspielerfolg im hohen Norden reichte das der HSG für die große Sause im eigenen Wohnzimmer…