Am 2. Mai ist ein damals 28-jähriger LKW-Fahrer auf der A81 bei Böblingen in eine abgesicherte Baustelle gefahren. Dabei kam ein Mann ums Leben, zwei weitere Männer wurden schwer verletzt. Der mittlerweile 29-Jährige, ohne Wohnsitz in Deutschland, befand sich seitdem in einer Klinik. Am Montag wurde er nun dem Haftrichter vorgeführt und in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm fahrlässige Straßenverkehrsgefährdung in Tateinheit mit fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung vor. Der Mann war mit seinem Sattelzug am 2. Mai auf einen LKW mit Warnanhänger und einen PKW aufgefahren, die eine Baustelle absicherten. Der LKW wurde daraufhin auf zwei Arbeiter auf der Straße geschoben, einer der Männer verstarb noch an der Unfallstelle. Der damals 28-jährige Sattelzuglenker musste sich einer Blutentnahme unterziehen, da bei ihm der Verdacht auf Alkoholeinfluss bestand.