Nach den tödlichen Schüssen am Osterwochenende in Asperg müssen sich ab dem 9. Januar drei Männer vor dem Landgericht Stuttgart für die Tat verantworten. Ein 18- und zwei 21-Jährige sollen an der Schießerei beteiligt gewesen sein. Ihnen wird vollendeter und versuchter Totschlag sowie gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Bei der Tat am frühen Ostersamstag wurde ein 18-Jähriger getötet, ein Gleichaltriger durch Schüsse in den Oberkörper und die Beine lebensgefährlich verletzt. Vorausgegangen war laut Staatsanwaltschaft Stuttgart ein kurzes Wortgefecht. Wenige Tage später wurden vier Tatverdächtige festgenommen, einige Wochen später noch ein weiterer. Bei zwei Festgenommenen hatte sich der Tatverdacht jedoch nicht verhärtet, die Ermittlungen gegen sie wurden eingestellt. Nach dem Prozessbeginn am 9. Januar sind bereits 17 weitere Verhandlungstermine bis zum 10. April festgesetzt.