Nach der Zugentgleisung am Rosenmontag am Stuttgarter Hauptbahnhof hat die Bundespolizei nun Ermittlungen gegen den 55-jährigen Lokführer aufgenommen. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll der Mann bei einer Rangierfahrt ohne Passagiere ein Signal überfahren haben. Gegenstand der Ermittlungen ist nun, herauszufinden ob das Signal vielleicht fehlerhaft eingestellt war, oder der 55-Jährige das Signal einfach übersehen hatte. Die Entgleisung hatte für kleinere Probleme im Bahnverkehr geführt, einige Fernverkehrszüge hatten deshalb ein paar Minuten Verspätung. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.