Ab morgen greifen in Ulm wieder schärfere Corona-Regeln, ab Mittwoch wird die „Notbremse“ auch im gesamten Alb-Donau-Kreis gezogen. Grund dafür ist die 7-Tage-Inzidenz, die in Stadt- und Landkreis drei Tage stabil über 100 liegt. Strengere Kontaktbeschränkungen, Rückkehr zu „Click&Collect“ sowie Schließung von Museen, Sportanlagen und körpernahen Dienstleistungen sind die Folge.
Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch fordert nun von der Landesregierung ein Ende des ständigen Hin und Hers und einen einheitlichen Kurs. Sein Vorschlag: dauerhaftes Click&Meet im Einzelhandel bis zu einer Inzidenz von 200 und eine Perspektive für Gastronomie und Kulturbranche ab April, zum Beispiel mittels Vorlage von Testergebnis oder Impf-Ausweis.