Erst im Februar hatte der baden-württembergische Landtag beschlossen, dass jährlich 75 Medizin-Studienplätze für Menschen reserviert werden, sich verpflichten, anschließend für mindestens zehn Jahre als Arzt oder Ärztin auf dem Land zu arbeiten. So soll dem Mangel an Ärzten, gerade in ländlichen Gebieten die Stirn geboten werden. Ähnliche Modelle gibt es auch in anderen Bundesländern wie Bayern. Unsere Reporterin Theresia Keck hat sich bei bereits niedergelassenen Medizinerinnen und Medizinern in der Region umgehört, was sie von dem Landarzt-Studium halten.