Was hat der Einstein-Marathon mit Klimaschutz zu tun? Bei solchen Sportveranstaltungen im Freien denkt erstmal niemand daran, dass die schlecht für die Umwelt sein könnten. Doch die Organisatoren des Marathons aus Ulm haben nachgerechnet. Anreise, Materialtransport, Catering – an nur einem Lauf-Wochenende können mehrere hundert Tonnen CO2-Emissionen entstehen. Jetzt soll eine Photovoltaikanlage in Blaustein dafür sorgen, dass die Veranstaltungen eine bessere CO2-Bilanz bekommen.
30-tausend Kilowattstunden Strom soll die heute eingeweihte Anlage auf dem Dach des Blausteiner Freizeitbades Bad Blau pro Jahr produzieren. Das spart 12 Tonnen CO2 ein. Diese wiederum können mit den Emissionen der Laufveranstaltungen verrechnet werden. Dadurch bekommen die Läufer einen grünen Fußabdruck.